Crafting im Ehrenamt – Eine Möglichkeit zum Umgang mit KI-bedingter Automation?!


Deutsche Projektbeschreibung
Im Projekt stehen Beschäftigte im Fokus, die ehrenamtlich tätig und mit Herausforderungen KI-bedingter Automation sowohl im Job als auch im Ehrenamt konfrontiert sind. Es soll untersucht werden, ob Beschäftigte in der Lage sind, ihre ehrenamtliche Tätigkeit im Hinblick auf KI-bedingte Veränderungen an ihre Bedürfnisse und Fähigkeiten anzupassen, d. h. zu „craften“. Zudem interessiert uns, welche Rolle Job Crafting (d.h., Veränderungen von Arbeitsaspekten) und erlebte Sinnhaftigkeit in diesem Zusammenhang spielen. Als Endprodukt soll ein frei verfügbares Toolkit als Selbstinterventionsansatz entstehen, mit dem Beschäftigte zum Crafting im Job, Ehrenamt und als Transferverhalten angeleitet werden. In einem zweigliedrigen Prozess sollen zunächst Daten mittels einer Befragung erhoben werden, um die Beziehung zwischen den Crafting-Aktivitäten zu ermitteln. Für die Entwicklung des Toolkits werden anschließend moderierte Fokusgruppen und Experten-Interviews genutzt.

Projektleitung
Lopper, Elisa Dr. (Details) (Occupational Health Psychology)

Mittelgeber
Sonstige Stiftungen

Laufzeit
Projektstart: 01/2025
Projektende: 12/2026

Forschungsbereiche
Sozialpsychologie und Arbeits- und Organisationspsychologie

Forschungsfelder
Arbeitspsychologie

Zuletzt aktualisiert 2025-23-01 um 20:50