Cultures of Rejection: Conditions of Acceptability in Socio-Spatial and Digital Environments in Contemporary Europe


CuRe bringt fünf Forscher*innengruppen aus Österreich, Kroatien, Deutschland, Serbien und Schweden zusammen. Ziel ist es, den in den vergangenen Jahren stattgefundenen Wandel im Alltag hin zu einer Polarisierung und Radikalisierung, sowie die Erfolge rechter Bewegungen und Parteien in Europa besser zu verstehen. Unsere Forschung geht von der Prämisse aus, dass eine Ablehnungskultur als Folge von Krisen in Europas Demokratien sowie aufgrund von Veränderungen in nationalen Institutionen und der Zivilgesellschaft entsteht. Da Ablehnung eine Bedrohung für alle Formen des sozialen Zusammenhalts und des friedlichen Zusammenlebens darstellt, sollen im Rahmen des Projekts die Bedingungen untersucht werden, welche zur Ablehnung u.a. von Immigration, politischen Eliten, Medien und kulturellen Werten wie Gendergleichberechtigung und sexueller Freiheit geführt haben.


Sprecher/in
Bojadžijev, Manuela Prof. Dr. (von 01/2019 bis 01/2022) (Details) (Kultur und Lebenstile in der Einwanderungsgesellschaft)

Beteiligte externe Organisationen

Mittelgeber
Volkswagen-Stiftung (VW)

Laufzeit
Projektstart: 01/2019
Projektende: 01/2022

Forschungsfelder
Migration und Integration

Zuletzt aktualisiert 2022-07-09 um 17:09