SFB 1412/1: Non-native addressee register: Variation in der Interaktion mit Nichtmuttersprachler*innen (TP C06)


Das Projekt untersucht, wie Sprecher*innen ihre Sprache verändern, wenn sie mit Nichtmuttersprachler*innen kommunizieren. In vorherigen Studien ist gezeigt worden, dass Sprecher*innen – insbesondere, wenn die Nichtmuttersprachler*innen noch kein fortgeschrittenes Niveau haben – lauter, langsamer, weniger komplex sprechen. Für die Interaktion mit fortgeschrittenen Nichtmuttersprachler*innen gibt es wenige Studien. Im Projekt werden in stark kontrollierten Settings entsprechende Daten erhoben und auf allen linguistischen Ebenen ausgewertet. In einem zweiten Schritt wird ermittelt, ob die Anpassungen, die gemacht werden, die Perzeption erleichtern.


Projektleitung
Mooshammer, Christine Prof. Dr. (Details) (Sprachwissenschaft des Deutschen: Phonetik / Phonologie)
Lüdeling, Anke Prof. Dr. phil. (Details) (Sprachwissenschaft des Deutschen / Korpuslinguistik/Morphologie)

Mittelgeber
DFG: Sonderforschungsbereich

Laufzeit
Projektstart: 01/2020
Projektende: 12/2023

Forschungsbereiche
Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft, Experimentelle Linguistik, Typologie, Außereuropäische Sprachen, Angewandte Sprachwissenschaften, Computerlinguistik, Einzelsprachwissenschaften

Zuletzt aktualisiert 2023-01-08 um 06:30