Nahrung der Zukunft – Food4Future
Wie können wir zukünftige Generationen mit ausreichend gesunden Lebensmitteln versorgen? Sind Salzpflanzen, Makroalgen, Grillen und Quallen Alternativen zu traditionellen Nahrungsquellen? Und wie können wir den städtischen Raum in die Lebensmittelproduktion einschließen?
Das Verbundprojekt food4future – Nahrung der Zukunft (f4f), gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des Programms Agrarsysteme der Zukunft, untersucht radikale Innovationen für eine nachhaltige und gesunde Lebensmittelversorgung.
Durch die Entwicklung und Anpassung von Schlüsseltechnologien – (UV)LED-Technologie und Composit-Leichtbau-Werkstoffen – werden Innovationsansätze entwickelt und auf ihre technische Realisierbarkeit, ihre ökonomische und ökologische Tragfähigkeit überprüft.
food4future erforscht zunächst Makroalgen, salztolerante Pflanzen, Grillen und Quallen als mögliche alternative Nahrungsquellen. Diese können dann in den neuartigen, flexibel gestaltbaren modularen Systemen im städtischen Raum angezogen und daraus Nahrungsmittel hergestellt werden.
In food4future führen wir soziologische und anthropologische Untersuchungen durch und beschäftigen uns mit verschiedenen Zukunftsszenarien. Diese helfen uns, mögliche Herausforderungen einer künftigen Ernährungssicherung zu identifizieren und Innovationen voranzutreiben.
Beteiligte Organisationseinheiten der HU
Mittelgeber
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Laufzeit
Projektstart: 03/2019
Projektende: 02/2023