Partizipatives Monitoring der aktuellen Entwicklung des Rehabilitations- und Teilhaberechts 2021
Ziele des interdisziplinären Projektes sind normative und empirische Analysen der Reformprozesse, die durch die aktuelle Gesetzgebung, insbesondere das Bundesteilhabegesetz (BTHG), im Feld der Rehabilitation und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen veranlasst wurden. Es geht um die Beobachtung und Bewertung deren Bedingungen, beabsichtigten wie unbeabsichtigten Folgen sowie die Entwicklung von Vorschlägen für die Umsetzung sowie Weiterentwicklungen. Dabei werden insbesondere Themen mit Bezug zur Teilhabe am Arbeitsleben von Menschen mit Behinderungen bearbeitet. Die Ergebnisse werden im Projektzeitraum fortlaufend über das Internetportal „Diskussionsforum Rehabilitations‐ und Teilhabrecht“ (www.reha‐recht.de) veröffentlicht. Aufgaben des Projektstandortes HU (Leitung: Prof.‘in Wansing) liegen vor allem in der empirischen Erhebung und Analyse der Implementation der neuen Regelungen durch die verschiedenen Akteure (Politik, Verwaltung, Einrichtungen und Dienste, Menschen mit Behinderungen) und die Identifikation von förderlichen und hinderlichen Bedingungen. Den Kern bilden Datenerhebungen (quantitativ und qualitativ) zu den Themenbereichen „Werkstättenmitwirkungverordnung (WMVO)“, „Budget für Arbeit“, „Bedarfsermittlung und Teilhabeplanung“.
Beteiligte externe Organisationen
Mittelgeber
Laufzeit
Projektstart: 09/2018
Projektende: 08/2021