Klima und Energie in einem komplexen Transformationsprozess zur Nachhaltigkeit in Hyderabad. Vermeidungs- und Anpassungsstrategien durch institutionellen Wandel, Governance-Reformen sowie veränderte Lebensstile und Konsummuster


Das Projekt „Megacity 2“ bildet die Fortführung des Projekts „Megacity 1“ mit einem verstärkten Fokus auf Klimawandel und Energieeffizienz. Es widmet sich den globalen Herausforderungen auf den Gebieten des Ressourcenverbrauchs und des Klimawandels im Kontext der spezifischen sozialen und ökonomischen Problemlagen in sogenannten Megacities am Beispiel Hyderabads. Zu diesem Zweck hat sich ein Verbund renommierter deutscher und indischer Forschungsinstitute und Praxispartner aus dem öffentlichen und privaten Sektor sowie aus Nichtregierungsorganisationen gebildet. Die Koordination des Forschungsverbundes liegt beim Fachgebiet für Ressourcenökonomie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Das Projekt wird im Rahmen des Programms „Forschung für die nachhaltige Entwicklung von Megastädten von Morgen“ gefördert. In enger Abstimmung mit der indischen Regierung ist das Ziel des Projekts, innerhalb der nächsten fünf Jahre den Prozess der Etablierung Hyderabads als „Low Emission City in Asia“ bis zum Jahr 2030 von Seiten der Forschung anzustoßen und ihn mit den notwendigen wissensbasierten Handlungsempfehlungen zu begleiten, die in die Entwicklung eines “Perspective Action Plan” münden.


Projektleitung
Hagedorn, Conrad Prof. Dr. Dr. h.c. (Details) (Ressourcenökonomie)

Mittelgeber
BMBF

Laufzeit
Projektstart: 07/2008
Projektende: 06/2013

Forschungsfelder
Hyderabad, Klimawandel, Megastadt, Ressourcenverbrauch

Zuletzt aktualisiert 2022-07-09 um 21:09