Ordnungsstrukturen in vertrauten Ereignisfolgen und ihre flexible Nutzung: Behaviorale und pupillometrische Evidenz


Bisherige Befunde zeigen, dass vertraute Ereignisfolgen durch verschiedene (sequentielle und hierarchische) Ordnungsstrukturen gekennzeichnet sind. Die begrifflichen Repräsentationen von vertrauten Ereignisfolgen sind jedoch viel flexibler einsetzbar, als es die bisherigen Modellvorstellungen zulassen. Es soll untersucht werden, wie Aufmerksamkeit gezielt auf einzelne Abstraktionsebenen innerhalb von Ereignisfolgen gerichtet werden kann, so dass zeitliche Folgeinformation verfügbar wird. Darüber soll geprüft werden, wie zeitliche Dauerinformation in vertrauten Ereignisfolgen repräsentiert ist und welche Bedingungen gegeben sein müssen, damit diese Information verfügbar wird. Dabei sollen behaviorale und pupillometrische Messungen zum Einsatz kommen.


Projektleitung
van der Meer, Elke Prof. Dr. sc. nat. (Details) (Kognitive Psychologie)

Mittelgeber
DFG: Sachbeihilfe

Laufzeit
Projektstart: 10/2007
Projektende: 07/2009

Publikationen
Raisig, S., Welke, T., Hagendorf, H., & van der Meer, E. (2007). Investigating dimensional organization using the pupillary response. Psychophysiology, 44(6), 864-873.

Zuletzt aktualisiert 2022-07-09 um 21:09