SFB 649 I: Makroökonomische Risiken: Faktoren, Kapitalmärkte und ihre wirtschaftspolitischen Konsequenzen (Teilprojekt C 1)


Einige Risiken sind makroökonomischer Natur: sie können nicht für die Wirtschaft als Ganzes wegdiversifiziert werden. Aus der Finanzmarktperspektive, also aus der Perspektive der Projekte der zweiten Gruppe des SFBs, werden diese makroökonomischen Marktrisiken typischerweise als gegeben angenommen, und ihr Wesen wird nicht weiter untersucht. Die Analyse dieser makroökonomischen Risiken ist aber von wesentlicher Bedeutung, denn es sind schließlich diese Risiken, die jeden betreffen. Das Zusammenspiel zwischen Finanzmärkten und makroökonomischen Risiken erfordert besondere Aufmerksamkeit, da die Finanzmärkte nicht nur eine wichtige Rolle bei der Intermediation der Risiken spielen, sondern ggf. selbst Quelle dieser Risiken sein können. Das Management makroökonomischer Risiken ist die Aufgabe der makroökonomisch orientierten Wirtschaftspolitik. Diese Themen werden in drei miteinander verflochtenen Schwerpunkten untersucht.


Projektleitung
Uhlig, Harald Prof. Ph. D. (Details) (Sonderforschungsbereiche)

Mittelgeber
DFG: Sonderforschungsbereich

Laufzeit
Projektstart: 01/2005
Projektende: 12/2008

Zuletzt aktualisiert 2022-07-09 um 23:07