Zusammenhänge zwischen der Entwicklung metaethischen Denkens, moralischem Commitment und Prozessen der Identitätsbildung Jugendlicher II


Die Studie untersucht, wie Jugendliche die rationalen Grundlagen moralischer Urteile begreifen (metaethisches Denken). Veränderungen im metaethischen Denken werden im Zusammenhang zur Selbstbindung an moralische Werte betrachtet (moralisches Commitment). Es wird davon ausgegangen, dass die Entwicklung metaethischen Denkens drei Niveaus durchläuft und dass Übergänge von früheren zu späteren Niveaus mit Veränderung im moralischen Commitment einhergehen, die den Prozessen der Identitätsbildung analog sind. Um diese Zusammenhänge empirisch zu untersuchen, werden 200 Jugendliche zwischen 12 und 19 Jahren sowohl quer- als auch längsschnittlich befragt. Dabei kommen sowohl Interview- als auch Fragebogenverfahren zum Einsatz.


Projektleitung
Krettenauer, Tobias Dr. phil. (Details) (Entwicklungspsychologie)

Mittelgeber
DFG - Sachbeihilfe

Laufzeit
Projektstart: 09/2003
Projektende: 04/2005

Zuletzt aktualisiert 2024-29-10 um 21:11