Translation von Nanopartikeln mit dem AFM


Das Ziel der Experimente ist die quantitative Analyse der zur Translation von Nanopartikeln benötigten Kräfte. Das Probensystem besteht aus nanometergroßen Polystyrenlatexkugeln mit einem Durchmesser von 20 nm bis 500 nm, die auf HOPG adsorbiert sind. Zunächst erfolgt das kontrollierte Verschieben der Nanopartikel im Kontakt Modus des AFM und die Bestimmung der dazu benötigten Kräfte. Eine quantitative Bestimmung dieser kräfte ist über die Analyse der Lateralkraftmessungen des AFM während der Translation der Nanopartikel möglich. Wird nun das gleiche Probensystem im Dynamischen Modus des AFM manipuliert, können die im Kontakt Modus gewonnenen Daten auf diesen Modus übertragen werden. Mit Hilfe dieser Experimente wäre es erstmals möglich, für Reibungskräfte, die beim Verschieben von Nanopartikeln im Dynamischen Modus des AFM auftreten, quantitative Werte anzugeben.


Projektleitung
Rademann, Klaus Prof. Dr. rer. nat. (Details) (Physikalische und Theoretische Chemie III)

Mittelgeber
DFG: Sachbeihilfe

Laufzeit
Projektstart: 11/2002
Projektende: 10/2003

Zuletzt aktualisiert 2022-08-09 um 11:08