Schlaf und Gedächtnisbildung bei Säuglingen und Kleinkindern II


Es wird die Rolle gedächtnisrelevanter Komponenten des Schlafes (REM-Schlaf, NonREM-Schlaf, Schlafspindeln, Slow Wave Aktivität) für die einzelnen Bereiche des Spracherwerbs (Phonologie, Prosodie, Syntax, Semantik) detailliert untersucht. Im Fokus steht hier insbesondere die Differenzierung von explizitem (deklarativem) und implizitem (prozeduralem) Wissen, deren jeweilige Konsolidierung bei Erwachsenen durch unterschiedliche Komponenten der Schlafarchitektur befördert wird. Von besonderem Interesse ist, inwieweit der hohe Anteil von REM-Schlaf in frühen Entwicklungsphasen und der im Entwicklungsverlauf zunehmende Anteil von NonREM-Schlaf mit Veränderungen der schlafbezogenen Gedächtniskonsolidierung einhergehen.


Sprecher/in
Friedrich, Manuela Dr. rer. nat. (von 01/2016 bis 12/2018) (Details) (Kognitive Psychologie)

Mittelgeber
DFG Eigene Stelle (Sachbeihilfe)

Laufzeit
Projektstart: 01/2016
Projektende: 12/2019

Zuletzt aktualisiert 2025-15-02 um 19:11