Nachbarschaften des Willkommens - Bedingungen des sozialen Zusammenhalts in superdiversen Quartieren (NaWill)
In dem Forschungsprojekt „Nachbarschaften des Willkommens“ werden die Bedingungen von sozialem Zusammenhalt und Konflikten in Stadtvierteln erkundet: Welche Formen des respektvollen Zusammenlebens gibt es in Stadtvierteln, die von Diversität geprägt sind und unter welchen Gegebenheiten entstehen Konflikte in der Nachbarschaft? Können auch Konflikte ein Weg zu einem neuen Verständnis von lokaler Gemeinschaft und Willkommenskultur sein? Was sind die Ursachen von Konflikten und welche Rolle spielt dabei der sozio-ökonomische Status oder die interkulturelle Kompetenz der Bewohner*innenschaft?
Die Fluchtmigration der letzten Jahre hat teilweise zu einer schlagartig zunehmenden Diversität an Migrationsgeschichten, Religionen, Lebensentwürfen und sozio-ökonomischen Voraussetzungen geführt.
In dem Forschungsprojekt wollen wir herausfinden, wie diese Diversität von unterschiedlichen Nachbarschaften aufgenommen wird und was dazu führt, dass dies besser oder schlechter funktioniert.
Vor diesem Hintergrund steht im Zentrum des Forschungsprojektes „Nachbarschaften des Willkommens“ die Frage nach dem sozialen Zusammenhalt und Praktiken der Konvivialität bei zunehmender Diversität in lokalen Nachbarschaften. Zentral ist dabei, herauszufinden, welche Faktoren den sozialen Zusammenhalt stärken und welche Werte und Normen, Erfahrungen und Aushandlungsprozesse dabei eine Rolle spielen. Hierzu werden vier Nachbarschaften großer deutscher Städte im Vergleich untersucht, die sich entlang der Achsen sozio-ökonomischer und sozio-kultureller Diversität unterscheiden.
In dem Forschungsprojekt „Nachbarschaften des Willkommens“ werden die Bedingungen von sozialem Zusammenhalt und Konflikten in Stadtvierteln erkundet: Welche Formen des respektvollen Zusammenlebens gibt es in Stadtvierteln, die von Diversität geprägt sind und unter welchen Gegebenheiten entstehen Konflikte in der Nachbarschaft? Können auch Konflikte ein Weg zu einem neuen Verständnis von lokaler Gemeinschaft und Willkommenskultur sein? Was sind die Ursachen von Konflikten und welche Rolle spielt dabei der sozio-ökonomische Status oder die interkulturelle Kompetenz der Bewohner*innenschaft?
Die Fluchtmigration der letzten Jahre hat teilweise zu einer schlagartig zunehmenden Diversität an Migrationsgeschichten, Religionen, Lebensentwürfen und sozio-ökonomischen Voraussetzungen geführt.
In dem Forschungsprojekt wollen wir herausfinden, wie diese Diversität von unterschiedlichen Nachbarschaften aufgenommen wird und was dazu führt, dass dies besser oder schlechter funktioniert.
Vor diesem Hintergrund steht im Zentrum des Forschungsprojektes „Nachbarschaften des Willkommens“ die Frage nach dem sozialen Zusammenhalt und Praktiken der Konvivialität bei zunehmender Diversität in lokalen Nachbarschaften. Zentral ist dabei, herauszufinden, welche Faktoren den sozialen Zusammenhalt stärken und welche Werte und Normen, Erfahrungen und Aushandlungsprozesse dabei eine Rolle spielen. Hierzu werden vier Nachbarschaften großer deutscher Städte im Vergleich untersucht, die sich entlang der Achsen sozio-ökonomischer und sozio-kultureller Diversität unterscheiden.
Hamann, Ulrike Dr. (Details) (Georg Simmel Professorship in Comparative Studies on Diversity and Social Conflicts)
El-Kayed, Nihad (Details) (Georg Simmel Professorship in Comparative Studies on Diversity and Social Conflicts)
Mittelgeber
BMBF
Laufzeit
Projektstart: 10/2017
Projektende: 03/2021
Forschungsbereiche
Empirische Sozialforschung
Forschungsfelder
Integration, Migration, Integrationspolitik, Migration und Integration, Qualitative Sozialforschung, soziale Ungleichheit