Leistungspolitik unter der Bedingung subjektivierter Arbeit


Die im Projekt zu erarbeitende Expertise will branchenübergreifend Erkenntnisse zum Wandel der betrieblichen Leistungspolitik zusammentragen und systematisieren. Abgezielt wird auf die Bereitstellung eines analytischen Rasters je branchen-, betriebs- und qualifikationsspezifischer leistungspolitischer Strategien. Dieses erleichtert Wissenschaft wie Praktikern unmittelbar eine Einschätzung konkreter leistungspolitischer Ansätze und stellt zugleich einen Seismograph für eine sich ausdifferenzierende und darin zuweilen widersprüchlich erscheinende leistungspolitische Landschaft dar. Ein direkter Transfer erfolgt bereits im Projektverlauf mittels eines Workshops, in dem gewerkschaftliche und wissenschaftliche ExpertInnen Eckpunkte einer leistungspolitischen Gesamtschau diskutieren und auf erkennbare Grundzüge hin hinterfragen. Die damit mögliche Bilanzierung soll zudem in Veröffentlichungen breiten Eingang in die wissenschaftliche, betriebliche und insbesondere gewerkschaftliche Öffentlichkeit finden.


Projektleitung
Nickel, Hildegard-Maria Prof. Dr. sc. phil. (Details) (Soziologie der Arbeit und der Geschlechterverhältnisse)

Mittelgeber
Hans-Böckler-Stiftung

Laufzeit
Projektstart: 03/2009
Projektende: 06/2009

Zuletzt aktualisiert 2022-08-09 um 19:06