SFB 951/2: Oberflächen selektive Funktionalisierung von anorganischen Halbleitern (TP A04)


Ab-initio Methoden der Festkörpertheorie werden angewandt, um selbstassemblierte Monolagen (SAMs) organischer Moleküle zu entwerfen, die kovalent an Zinkoxidoberflächen (ZnO) angebunden sind. Diese SAMs erfüllen zwei Funktionen. Erstens sollen sie die elektronische Struktur von ZnO Oberflächen gegen den Einfluss von Luft und Luftfeuchtigkeit stabilisieren. Zweitens erlauben sie durch gezieltes Einbringen von polaren chemischen Gruppen oder Bindungen, die Austrittsarbeit von ZnO einzustellen und damit die Ausrichtung der Energieniveaus mit einem danach aufgebrachten organischen Halbleiter.
Ab-initio Methoden der Festkörpertheorie werden angewandt, um selbstassemblierte Monolagen (SAMs) organischer Moleküle zu entwerfen, die kovalent an Zinkoxidoberflächen (ZnO) angebunden sind. Diese SAMs erfüllen zwei Funktionen. Erstens sollen sie die elektronische Struktur von ZnO Oberflächen gegen den Einfluss von Luft und Luftfeuchtigkeit stabilisieren. Zweitens erlauben sie durch gezieltes Einbringen von polaren chemischen Gruppen oder Bindungen, die Austrittsarbeit von ZnO einzustellen und damit die Ausrichtung der Energieniveaus mit einem danach aufgebrachten organischen Halbleiter.


Projektleitung
Heimel, Georg Dr. (Details) (Struktur, Dynamik und elektronische Eigenschaften molekularer Systeme)

Mittelgeber
DFG: Sonderforschungsbereich

Laufzeit
Projektstart: 07/2015
Projektende: 06/2019

Forschungsbereiche
Theoretische Physik der kondensierten Materie

Zuletzt aktualisiert 2022-19-11 um 04:05