Untersuchungen zum geschützten Pflanzenbau im urbanen Bereich in Berlin und Mexiko-Stadt


In den kommenden Jahren wird durch den urbanen Gartenbau versucht, den intensiven Pflanzenbau mit städtischer Infrastruktur zu vernetzen. Das Projekt akkumuliert Wissen über die Machbarkeit der Integration des pflanzlichen Intensivanbaus in peri-urbanen und urbanen Strukturen in Berlin und Mexiko-City mit Abschätzung der notwendigen technischen, infrastrukturellen und sozialökonomischen Bedingungen. Geplant ist die Gewinnung von durch Umfragen, Pflanzenversuche, Analysen und Simulationsrechnungen gestützten Aussagen zu zukünftig möglichen Szenarien der peri-urbanen und urbanen Pflanzenproduktion in geschlossenen Systemen und die Darstellung der symbiotischen Effekte für Gartenbau und Stadtinfrastruktur. Realisiert wird das Projekt durch den Austausch von mexikanischen und deutschen Wissenschaftler*innen sowie durch die Koordination dieses Vorhabens. Ebenso sollen neue Kontakte zu wissenschaftlichen Einrichtungen in Mexiko und Deutschland hergestellt werden, um den Wissensaustausch zu fördern, neue Forschungsprojekte anzustoßen und die bereits bestehende Vernetzung auszubauen.


Projektleitung
Schmidt, Uwe Prof. Dr. (Details) (Fachgebiet Biosystemtechnik)
Dannehl, Dennis Dr. (Details) (Fachgebiet Biosystemtechnik)

Beteiligte Organisationseinheiten der HU

Beteiligte externe Organisationen

Mittelgeber
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

Laufzeit
Projektstart: 11/2016
Projektende: 12/2023

Forschungsbereiche
Agrar-, Forstwissenschaften und Tiermedizin

Forschungsfelder
Biosystemtechnik

Zuletzt aktualisiert 2025-16-01 um 14:10