Numerische Ansätze für Zwei-Schleifenamplituden


Das Projekt (eine Postdoc-Stelle) dient zur Entwicklung eines vollständig numerischen Zugangs für Zwei-Schleifenamplituden in QCD. Die Methode soll es ermöglichen, Präzisionsberechnungen durchzuführen, die mit konventionellen analytischen Methoden derzeit unmöglich sind. Der Grundgedanke der Methode basiert auf lokalen Subtraktionstermen unter dem Schleifenintegral und einer direkten Konturdeformation des numerisch ausgewerteten Schleifenimpulses. Auf Ein-Schleifenniveau wurde diese Idee bereits erfolgreich erprobt und es ist das Ziel dieses Projekts, die Methode auf Zwei-Schleifenamplituden zu erweitern. Von Beginn an werden dabei wichtige Teilchenprozesse in der Higgs-Boson- oder Top Quark-Physik zur Anwendung herangezogen.


Projektleitung
Schulze, Markus Dr. (Details) (Theoretische Physik (Phänomenologie der Elementarteilchenphysik jenseits des Standardmodells))

Mittelgeber
DFG: Sachbeihilfe

Laufzeit
Projektstart: 11/2017
Projektende: 10/2019

Forschungsbereiche
Teilchen, Kerne und Felder

Forschungsfelder
Theoretische Physik

Zuletzt aktualisiert 2022-19-11 um 04:05