Phänomenologie schwerer Teilchen am LHC
Projektbeschreibung
Das Forschungsvorhaben ist an der Schnittstelle Theorie-Experiment angesiedelt und thematisch der Phänomenologie schwerer Teilchen am LHC gewidmet. Im Vordergrund steht die Bereitstellung von theoretischen Werkzeugen für die Experimente ATLAS und CMS. Zielsetzung ist eine verbesserte theoretische Modellierung in den experimentellen Analysen. Für die Topquarkproduktion sollen theoretische Werkzeuge zur Verfügung gestellt werden, um für ausgewählte Prozesse die Matrixelementmethode in nächstführender Ordnung in den experimentellen Analyse anwenden zu können. Für die Paarproduktion massiver Eichbosonen sollen die doppeltleptonischen Zerfälle unter Berücksichtigung der QCD und schwachen Einschleifenkorrekturen un tersucht werden. Das Programm HATHOR zur Vorhersage inklusiver Topquark-Wirkungsquerschnitte soll weiterentwickelt und gepflegt werden.
Projektleitung
- Uwer, Peter Prof. Dr. rer. nat. ⧉ (Theoretische Physik (Phänomenologie der Elementarteilchenphysik jenseits des Standardmodells))
- Lacker, Heiko Prof. Dr. ⧉ (Experimentelle Physik (Experimentelle Elementarteilchenphysik II))
- Lohse, Thomas Prof. Dr. rer. nat. habil. ⧉ (Experimentelle Physik (Experimentelle Elementarteilchenphysik I))
Mittelgeber
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Laufzeit
Projektstart: 07/2015
Projektende: 06/2018